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AutorenbildAnna Pribil

Zero Waste Alternativen

Was heißt Zero Waste eigentlich?

Heißt es wirklich, wie die korrekte Übersetzung wäre, dass man „null Müll“ produziert?

Nein, denn das ist heutzutage eigentlich gar nicht möglich. Für mich heißt Zero Waste oder Minimal Waste (diesen Begriff finde ich besser), dass man so wenig Müll wie möglich produziert.


Hier findest du einige Zero Waste Alternativen für Küche, Einkaufen und Badezimmer.


Zero Waste Küche


Reinigen

  • Spülbürste statt Spülschwamm

  • Waschlappen statt Wettex

  • Spülseife statt Spülmittel

  • Putzmittel selber machen (aus Essig, Natron, Soda, Zitronensäure, Kernseife) statt vieler verschiedener Reiniger in Plastikflaschen

  • Geschirrspülmittel als Pulver statt einzeln verpackte Tabs

Aufbewahren

  • Stoffservietten statt Papierservietten

  • Stoffservietten statt Gefrierbeutel (z.B. um Brot oder Weckerl einzufrieren)

  • Kleine Teller über Schüsserl statt Alufolie (z.B. um Essenreste im Kühlschrank aufzubewahren)

  • Geschirrhangerl statt Küchenrolle

  • Backpapier kannst du getrost ganz weglassen, das Blech muss man ja sowieso meistens trotzdem abwaschen.

  • Edelstahl- oder Glasstrohhalme statt Plastikstrohhalme (oder man verzichtet ganz darauf, weil eigentlich nicht notwendig)

Lebensmitteleinkauf

  • Leitungswasser statt Mineralwasser

  • Milch, Joghurt, Saft in Mehrweggläsern kaufen statt in Plastikbechern oder Tetrapak

  • Eigenes Stoffsackerl um Brot oder Weckerl zu kaufen statt Papiersackerl

  • Eigene Dosen für Käse oder Wurst mitnehmen statt beschichtetes Papier

  • Obst lose einkaufen (in den Korb legen) statt dünne Plastiksackerl

  • Tee lose mit Tee-Ei

  • Kaffee French Press statt Kaffeekapseln / Tabs

  • Korb oder Stoffsackerl statt Plastik- oder Papiersackerl

  • Generell gilt: Möglichst viel unverpackt kaufen! Natürlich auch wieder regional, saisonal und bio.


Für Unterwegs

  • Stoffservietten und / oder Jausenboxen statt Alufolie (um Jause einzuwickeln)

  • Eigene Trinkflasche nutzen statt Plastikflasche

  • Eigenen Coffe-to-go Becher mitnehmen statt Einmalbecher


Zero Waste Badezimmer

  • Ein Stück Seife statt Flüssigseife

  • Festes Shampoo / Haarseife oder No Poo statt flüssigem Haarshampoo

  • Seife statt Duschgel

  • Bambuszahnbürste statt Elektrischer- oder Plastikzahnbürste

  • Wattestäbchen brauchst du gar nicht, nimm die Ecke eines Handtuchs. Denn mit dem Wattestäbchen beförderst du mehr Bakterien hinein als hinaus. Wenn du gar nicht darauf verzichten willst gibt es die aber auch schon in mehrweg aus Silikon. Besser du steigst jetzt um, weil ab 2021 soll es laut EU-Richtlinie eh keine Einweg-Wattestäbchen mehr geben.

  • Wattepads aus Baumwolle statt Wegwerfwattepads

  • Edelstahl-Rasierer mit auswechselbaren Klingen statt Wegwerfrasierer aus Plastik


For the Ladys

  • Menstruationstasse statt Tampons

  • Stoffbinden statt Wegwerfbinden

  • Stoffslipeinlagen statt Wegwerfslipeinlagen

  • Verpackungsarme Naturkosmetik (z.B. aus Mehrweggäsern) statt herkömmliche Cremen und Make-up


Dinge, die es gibt, ich aber nicht verwende

  • Zahnseide aus Naturseide (finde ich wegen den Seidenraupen nicht besonders gut)

  • Zahnputztabletten statt Zahnpasta (haben mir zu wenig geschäumt)


Grundsätzlich kann ich euch mitgeben, was das ganze Make-up usw. betrifft: Weniger ist mehr und stehe zu deiner natürlichen Schönheit. Verbiege dich nicht für andere und lerne deinen Körper / dein Gesicht so zu akzeptieren wie du bist. Wenn du dieses Selbstbewusstsein entwickelst, dann strahlst du von innen.


Zero Waste Babypflege kommt demnächst.


Hab ich etwas vergessen? Fällt dir noch was ein? Schreib mir gerne in die Kommentare!


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