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AutorenbildAnna Pribil

Alle Krisen gleichzeitig angehen wäre wichtig

Habt ihr schon gehört, dass in Dänemark gerade Nerze zu Millionen abgeschlachtet werden? Insgesamt sollen mehr als 15 Millionen Tiere sterben.


Das Corona-Virus ist bei den Nerzen mutiert und könnte in mutierter Form wieder auf den Menschen übergehen. So fing es ja auch in China an.


Doch was ist das eigentliche Problem?

Es sind nicht die Nerze oder sonstige Tiere, die uns plötzlich Krankheiten bringen. Es sind wir Menschen, die die Tiere unter unwürdigen Bedingungen auf viel zu engem Raum halten. Dadurch erst kommt es zur raschen Verbreitung dieser Zoonosen.





Wildtiere verdrängen wir außerdem immer weiter aus ihrem natürlichen Lebensraum und die vom Menschen verursachte Klima- und Biodiversitätskrise tragen auch zum Artensterben bei.


Wir Menschen sind gerade dabei unsere eigene Lebensgrundlage zu zerstören, durch unseren Konsumwahn und die Bequemlichkeit etwas zu verändern.


Und wenn wir von Klimaschutz sprechen, sollte uns eigentlich klar sein, dass wir nur uns selber schützen wollen. Denn nur auf einem gesunden Planeten kann es auch gesundes Leben geben.


Wie seht ihr das? Viele wollen ja zuerst die Corona-Krise in den Griff bekommen und sich dann erst um das Klima kümmern. Das ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg, oder? #klimahatpriorität


Wenn du die Pelzindustrie und das damit verbundene Tierleid nicht mehr unterstützen willst, achte vor allem beim Kauf von Kleidung darauf, dass keine Echtpelz Applikationen enthalten sind z.B. Pelzkragen auf den Kapuzen von Winterjacken oder Pelz-Bommel auf Hauben.


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